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PKW-Brand in Blieskastel verlief glimpflich ab

PKW-Brand Fotograf: Marc Laarmann / Einsatzdokumentation Feuerwehr Stadt Blieskastel

Blieskastel. Die Löschbezirke Blieskastel-Mitte, Webenheim und Blickweiler wurden am Montag, den 04.12.2017 um 8.12 Uhr zu einem brennenden PKW nach Blieskastel-Mitte in die Altstadt alarmiert. Da die Meldung von einem PKW-Brand, der an der Hauswand abgestellt wurde, ausging, wurden laut der gültigen Alarm- und Ausrückeordnung drei Löschbezirke alarmiert.

Zwischen der Bliesgau-Festhalle und dem "Blieskasteler Hof" hatte ein VW-Passat unter dem Motorenbereich Feuer gefangen. Durch das schnelle Eingreifen von zwei Passanten mit ihrem Feuerlöscher konnte das Feuer unter dem Motorraum bis zum Eintreffen der Löschfahrzeuge aus Blieskastel-Mitte fast gelöscht werden.

Zur Brandbekämpfung verwendete der Angriffstrupp unter Atemschutz für die Nachlöscharbeiten einen Wasserlöscher. Innerhalb weniger Minuten war das Feuer komplett gelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde der PKW anschließend noch nach Glutnester abgesucht. "Der PKW ist von unten erheblich beschädigt, ein Totalschaden des PKW wurde jedoch vermieden. Die Polizei Blieskastel, die mit einem Kommando vor Ort war, hat die Ermittlungen aufgenommen, es deutet nichts auf einen technischen Defekt hin", so der Einsatzleiter der Feuerwehr.

Die Zufahrt zur Einsatzstelle war durch nicht ordnungsmäßig abgestellte PKW jedoch behindert worden. "Wir hatten einige Probleme, hier mit unserem großen und langen LKW um die Kurve zu kommen", so Steffen Rastetter, Fahrer des Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuges. Die Blieskasteler Feuerwehr möchte an dieser Stelle nochmals daran erinnern, dass die Feuerwehrfahrzeuge eine Durchfahrtsbreite von mindestens drei Meter und in Kurvenbereichen sogar fünf Meter benötigen. Die Aufstellfläche für eine Drehleiter ist fünf Meter breit und 11 Meter lang. "Wir haben immer wieder Probleme mit Falschparkern, die uns an der Anfahrt behindern. Hier appellieren wir an die Autofahrer, nur dort zu parken und zu halten, wo es auch erlaubt ist", so die Verantwortlichen der Feuerwehr. "Ich bin ja gleich wieder weg" oder "ich hätte euch ja kommen gehört" als Ausreden zählen nicht. "Wir können bei einer Menschenrettung unsere Feuerwehr NICHT warten lassen".

Für die zehn Blieskasteler Feuerwehrleute mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug und dem Einsatzleitwagen war der Einsatz nach 35 Minuten beendet. Die Kameraden aus Webenheim und Blickweiler konnten ihre Einsatzfahrt abbrechen und wieder einrücken.

 

Text:Stadt Blieskastel, Fachgebiet 3.2 Brand- und Zivilschutz

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