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Feuerwehr bei PKW-Vollbrand im Einsatz

Fotograf: Marco Nehlig / Einsatzdokumentation Feuerwehr Stadt Blieskastel

Fotograf: Marco Nehlig / Einsatzdokumentation Feuerwehr Stadt Blieskastel

Webenheim. Eine kurze Nacht hatten die Feuerwehreinsatzkräfte aus Webenheim und Blieskastel. Die Löschbezirke Blieskastel-Mitte und Webenheim wurden mitten in der Nacht, am Dienstag, den 16.01.2019 um 2.26 Uhr zu einem brennenden PKW auf die Bundesstraße 423 alarmiert. Da die Meldung von einem PKW-Brand auf der Bundesstraße zur Zufahrt an dem dortigen Mitfahrerparkplatz ausging, wurden laut der gültigen Alarm- und Ausrückeordnung die beiden Löschbezirke mit den zwei Fahrzeugen mit Löschwassertanks alarmiert.

An einem Waldweg neben dem P&R-Parkplatz hatte ein PKW aufgrund ungeklärter Ursache Feuer gefangen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte stand das Auto bereits in Vollbrand. Umgehend wurde durch die Einsatzkräfte ein umfangreicher Löschangriff unter schwerem Atemschutz aufgebaut. Die Wehrleute aus Blieskastel unterstützten den Löschbezirk Webenheim. Dank der 2.000 Liter Wasser, das das neue Löschfahrzeug aus Webenheim an Bord hat, war es direkt möglich, einen schlagkräftigen Löschangriff aufzubauen. Die Unterstützung durch die Kameraden aus Blieskastel mit zusätzlichen 3.000 Liter Löschwasser kam sofort und wurde auch dringend gebraucht. Denn an dem Mitfahrerparkplatz an der Bundesstraße gibt es keinen Hydranten zur Löschwasserversorgung.

Zur Brandbekämpfung verwendeten die beiden Angriffstrupps aus Blieskastel und Webenheim, die unter Atemschutz bei den Löscharbeiten vorgingen, ein C-Rohr. Parallel hierzu wurde das Fahrzeug gegen Wegrollen und die Einsatzstelle ausgeleuchtet und abgesichert. Innerhalb weniger Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten gestalteten sich etwas schwieriger. Immer wieder flammte das Fahrzeug im Bereich des Benzintanks und unter dem Fahrzeug auf. Mit Löschschaum wurde das Auto anschließend komplett abgelöscht. Die Polizei Homburg, die mit zwei Kommandos vor Ort war, hat die Ermittlungen aufgenommen. Mittels einer Wärmebildkamera wurde das Fahrzeug zum Schluss nach Glutnester kontrolliert.

Für die 15 Blieskasteler Feuerwehrleute, die mit den beiden Löschgruppenfahrzeugen, dem Gerätewagen und dem Einsatzleitwagen ausgerückt waren, war der Einsatz nach fast zwei Stunden beendet.

Text: Stadt Blieskastel, Fachgebiet 3.2 Brand- und Zivilschutz.

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