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Blitzeinschlag in Dachstuhl sowie Starkregen verursachen Feuerwehreinsätze

Einsatzstelle „Blitzeinschlag“ in Altheim / Fotograf: Andreas Staudt / Feuerwehr Stadt Blieskastel

Niederwürzbach. Am Dienstag, den 07.06.2016, um 15.12 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel, Löschbezirke Niederwürzbach und Blieskastel-Mitte zu mehreren Überflutungseinsätzen in die Straßen "Im Kellerfeld" und in der "Kirkler Straße" nach Niederwürzbach alarmiert.

Der einsetzende Starkregen konnte durch die Kanaleinläufe nicht mehr aufgenommen werden. Dadurch liefen die enormen Regenwassermengen über die Kanaleinläufe weg und flossen teilweise in Gärten und in Keller. Das Wasser drückte sich teilweise auch in Kellerräume durch Kanalschächte. 

Mit Hilfe von Tauchpumpen, speziellen Wassersaugern für Schmutzwasser und Schlamm sowie einigen Wasserschiebern wurden die Kellerräume durch die Einsatzkräfte wieder trocken gelegt. Bis zu 20 cm hoch standen die Wassermassen in den Kellerräumen. "Wäre nur noch ein überfluteter Keller hinzu gekommen, hätten wir eine weitere Feuerwehreinheit aus dem Nachbarort Aßweiler zur Verstärkung rufen müssen", so der Niederwürzbacher Einsatzleiter Robert Kendziora. 

Die Löschbezirke Niederwürzbach und Blieskastel-Mitte arbeiteten mit fünf Einsatzfahrzeugen an den verschiedenen Einsatzstellen gegen das Regenwasser. Für die 18 Feuerwehrleute aus den beiden Löschbezirken war der Einsatz nach zwei Stunde beendet.

Blitzeinschlag in Dachstuhl in Altheim richtet Schaden an

Altheim. Am Dienstagabend, den 07.06.2016, um 20.59 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel-Mitte zur Unterstützung der bereits alarmierten Löschbezirken Böckweiler und Pinningen nach Altheim gerufen. Die beiden Löschbezirke wurden gegen 20.50 Uhr alarmiert.

In der Straße "Am Friedhof" in Altheim hatte der Blitz in ein Hausdach eines zweigeschossigen Wohnhauses eingeschlagen. Mehrere Ziegel waren beschädigt worden und im Dach befand sich ein Loch von einem Quadratmeter Fläche. Kleine Glutnester befanden sich in der Dämmung des Wohnhauses.

Aufgrund der Lage wurde die Blieskasteler Drehleiter in Stellung gebracht. Über die 30-Meter-Drehleiter wurde mit der Wärmebildkamera der Dachbereich nach weiteren Glutnestern abgesucht. Nachdem nichts gefunden wurde, deckten die Einsatzkräfte mit Ersatzziegeln das Dach wieder zu.

Gleichzeitig wurden durch die Kräfte aus Böckweiler und Pinningen ein Innenangriff unter schwerem Atemschutz vorbereitet. Erst nachdem sicher durch die Feuerwehr ausgeschlossen werden konnte, dass es keine weiteren Glutnester gibt, konnte der Einsatz beendet werden.

Die Löschbezirke Böckweiler, Pinningen und Blieskastel-Mitte waren mit zwei Löschfahrzeugen und weiteren Einsatzfahrzeugen vor Ort. Für die 25 Feuerwehrleute aus den drei Löschbezirken war der Einsatz nach einer Stunde beendet.

Geschrieben von: Marco Nehlig

Pressebeauftragter Freiwillige Feuerwehr Blieskastel

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