Blieskastel. Am Dienstagabend, den 30.10.2018, um 20.10 Uhr alarmierte die Feuerwehrleitstelle die Teileinheit Blieskastel des Gefahrstoffzuges zu einem Gasgeruch in die Bliesgaufesthalle nach Blieskastel.

Vor Ort stellte sich heraus, dass bei einer Veranstaltung eine Geruchsbelästigung nach Abgasen festgestellt wurde. Daraufhin musste der Rettungsdienst für eine betroffene Person alarmiert werden. Der Kohlenmonoxidmelder des Rettungsdienstes hatte beim Betreten der Bliesgaufesthalle angeschlagen. Daraufhin wurde sofort die Festhalle geräumt.

Die Stadtwerke Bliestal sowie die Feuerwehr Blieskastel wurden mit den Löschbezirken Blieskastel-Mitte und Breitfurt alarmiert. Die Feuerwehr setzte drei Trupps unter umluftunabhängigem Atemschutz ein. Mittels der Messtechnik aus den beiden Löschbezirken konnten die Einsatzkräfte die CO-Konzentration in den Räumen bestätigen. Die Feuerwehr belüftete die Einsatzstelle und schaltete die Gaszufuhr zur Heizung ab.

Heute Morgen konnte festgestellt werden, dass es durch einen technischen Defekt zu einer überhöhten Kohlenmonixidkonzentration in der Halle gekommen ist. "Dies lassen wir sofort beheben, so dass die Bliesgau-Festhalle schnellstmöglich wieder geöffnet werden kann. Die Reparaturarbeiten sowie die Sicherheitsüberprüfung wurden bereits von mir beauftragt", teilte die Verwaltungschefin Annelie Faber-Wegener mit.

Die Feuerwehr war mit 28 Einsatzkräften, und acht Fahrzeugen vor Ort. In der Feuerwache Blieskastel befanden sich weitere Einsatzkräfte auf Rufbereitschaft für eventuelle parallele Folgeeinsätze.

Text: Stadt Blieskastel, Fachgebiet 3.2 Brand- und Zivilschutz.