Schwerer Verkehrsunfall und Einsatz Brandmeldeanlage

Fotograf: Eric Dessloch / Einsatzdokumentation Feuerwehr Stadt Blieskastel

Brenschelbach / Altheim. Am Donnerstagmorgen, den 30.01.2020, um 7.20 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr Blieskastel, Löschbezirke Böckweiler, Brenschelbach, Breitfurt und Blieskastel-Mitte zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person alarmiert. Auf der Landstraße L 103 zwischen Altheim und Brenschelbach kam ein PKW aus bisher unbekannter Ursache nach einer Kurve von der Fahrbahn ab, flog die Böschung herab und überschlug sich in einem Feld. Durch den Überschlag wurde das Dach des Smart komplett zerstört.

Der zuerst an der Einsatzstelle eingetroffene Löschbezirk Brenschelbach sicherte die Unfallstelle ab. Glücklicherweise war der Fahrer nicht eingeklemmt und konnte ohne Hilfe der Feuerwehr das Unfallfahrzeug verlassen. Der alarmierte Rüstzug, bestehend aus zwei Hilfeleisungslöschfahrzeugen aus Böckweiler und Breitfurt sowie dem Einsatzleitwagen und dem Rüstwagen für die technische Hilfe aus Blieskastel-Mitte wurden nicht mehr benötigt.

Während den Rettungsarbeiten war die Landstraße L 103 über eine Stunde für den Verkehr voll gesperrt.

An der Einsatzstelle befanden sich ein Kommando der Polizei, ein Rettungswagen, ein Notarzt-Einsatzfahrzeug und die Feuerwehren aus Böckweiler, Brenschelbach, Breitfurt und Blieskastel-Mitte mit fünf Einsatzfahrzeugen und 26 Feuerwehrleuten.

Feuermeldung im Blieskasteler Altenheim war ein Fehlalarm

Blieskastel. Zu einer Feuermeldung durch eine Brandmeldeanlage in einem der Blieskasteler Alten- und Pflegeheim rückten am frühen Donnerstag, den 30.01.2020, um 1.45 Uhr die Löschbezirke aus Blieskastel-Mitte und Webenheim aus.

In dem Alten- und Pflegeheim hatte im zweiten Obergeschoss ein Rauchwarnmelder ausgelöst. Unter Schutzausrüstung, mit einem C-Schlauchpack und Strahlrohr sowie mit Atemschutz ausgerüstet, ging der Angriffstrupp der Feuerwehr Blieskastel-Mitte vor, um den Überwachungsbereich des Rauchmelders zu kontrollieren. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten in dieser Nacht aber nicht weiter eingreifen, es handelte sich um einen Fehlalarm. Die Feuerwehr war mit 25 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen 40 Minuten im Einsatz.

Text: Stadt Blieskastel, Stabsstelle I - Brand- und Zivilschutz.