Niederwürzbach. Dramatisch aussehender LKW-Unfall zwischen Lautzkirchen und Niederwürzbach, kurz hinter der Einfahrt Breitermühle, ging trotz Schneeglätte glimpflich aus. Aufgrund der Sicherungs- und Bergungsarbeiten musste die schneebedeckte Landstraße L 111 fast eine Stunde voll gesperrt werden. Gegen 14.00 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren von Blieskastel-Mitte, Aßweiler und Niederwürzbach zu einem LKW-Unfall auf der Landstraße zwischen Lautzkirchen und Niederwürzbach alarmiert. Mit einem Rüstwagen für die technische Hilfe und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug und einem Vorausrüstwagen rückten die Einsatzkräfte an. Vor Ort ergab sich folgendes Bild: Ein Transport-LKW lag im Graben und drohte umzustürzen. "Fast 45° war der Neigungswinkel des LKW"; so der Einsatzleiter der Feuerwehr. Umgehend wurde durch die Feuerwehr die Unfallstelle abgesichert. Da zur gleichen Zeit ein Bergeunternehmen an der Einsatzstelle eintraf, übernahmen diese die Sicherung des LKW gegen weitere Schräglage mittels zweier Seilwinden auf dem regen- und schneedurchnässten Boden. Unklar war zu Beginn, ob aus dem LKW Dieselkraftstoff in die Umwelt ausläuft, da der LKW auf dem Dieseltank lag. Bei der näheren Erkundung konnte für das Trinkwassereinzugsgebiet Entwarnung gegeben werden. Die Feuerwehr unterstützte bei der Bergung und sicherte den Brandschutz. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Ursache aufgenommen. Die Feuerwehr war mit 12 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen über 1,5 Stunden im Einsatz.
Geschrieben von: Marco Nehlig
Pressebeauftragter Freiwillige Feuerwehr Blieskastel